Was macht ein Hochbett für Erwachsene so interessant?
Viele Menschen, die mit dem Gedanken an ein Hochbett spielen, denken dabei an den Platz den sie unter dem Bett erhalten, wenn Sie die Matratze nach oben transportieren. Was können Sie alles damit anstellen? Sie gewinnen mehrere Quadratmeter an Raum, der ihnen sonst verloren gegangen wäre, wie wäre es mit einem Schreibtisch, einem Fernseher oder einem Sofa?
Aber auch ein Schrank wäre eine Überlegung wert, so kann man Kleidung, Bücher und noch mehr verstauen – alles ganz ohne zu viel Raum in Anspruch zu nehmen. Es ist ihre Entscheidung, die Möglichkeiten sind quasi endlos!
Ein weiterer Vorteil, den manche gar nicht bedenken: Sie werden in einem Hochbett für Erwachsene nicht so schnell frieren. Warum fragen Sie sich nun? Ganz einfach; in Physik haben wir gelernt, das warme Luft nach oben steigt. So können Sie des Nachts an Heizkosten sparen, während Sie trotzdem warme Füße behalten, da die kühlere Luft am Boden unter ihnen bleibt. Clever, nicht?
Sie kaufen sich ein Hochbett, doch worauf müssen Sie dabei besonders Acht geben?
Die Höhe des Zimmers, indem man das Hochbett aufbauen möchte, muss schon beachtet werden. Die meisten Hochbetten sind so bis zu zwei Meter hoch, daher sollte das Zimmer mindestens über eine Höhe von zweieinhalb Meter verfügen, um dem Schläfer unnötiges Kopfanstößen des Nachts zu ersparen.
Außerdem sollte man den Rat von Experten beachten, die es für wichtig halten, ein Sicherheitsgitter anzubringen. Zwar gibt es dafür eine EU-Norm, die besagt, dass eine solche mindestens 30 cm über die Matratze reichen muss. Dies gilt aber nur für Kinderhochbetten, nicht aber für ein Hochbett für Erwachsene, kann aber durchaus als Maßstab dienen.
Lieber eine Sicherheitsmaßnahme zu viel, als ein Sturz zu viel – meinen auch Fachleute
Auch bei der Leiter sollte man lieber vorsichtiger sein, als einen Unfall in Kauf zu nehmen. Bei einem Hochbetten in dem Erwachsene schlafen, ist also ein Geländer das Mindeste, an dem man sich in Dunkelheit festhalten kann, während man heruntersteigt.
Einen anderen Weg hinab bieten Leitern, die wie Treppen konstruiert sind. Sie bieten nicht nur einen angenehmeren, sondern auch noch sicheren und komfortablen Weg aus ihrem Hochbett. Auch davon gibt es zahlreiche Varianten, so etwa finden sich Modelle, bei denen die Treppe weggerollt werden kann, was durchaus seine Vorzüge hat, wenn man nicht ständig die Treppe im Zimmer stehen haben will.
Bei allen Möglichkeiten sollte man aber die Sicherheit nicht vergessen!
Worauf sollten Sie beim Kauf eines Hochbettes außerdem achten?
Bei einer Breite von 140cm spricht man von einem Doppel- beziehungsweise Komfortbett. Gleich, wie man es aber nennt, eines haben beide Modelle (außer der Breite) gemein: sie verfügen über diesen lästigen Spalt in der Mitte, die sogenannte Besucherritze.
Dabei handelt es sich um die Stelle, an der die beiden Matratzen aneinander treffen. Der so entstandene Spalt ist nicht nur unangenehm, er beendet auch jeden noch so angenehmen Schlaf, wenn man einmal an diese Stelle gekommen ist. Dagegen gibt es aber Abhilfen; zum einen kann man hier einfach eine Matratze kaufen, die breit genug für das ganze Bett ist und so das Problem an der Wurzel bekämpfen.
Oder Sie erwägen den Kauf einer Doppelbettbrücke. Das bezeichnet einen Keil aus Schaumstoff, der zwischen die beiden Matratzen gesteckt wird und sie somit verbindet. Nun braucht man nur noch ein Bettlaken, dass diese Brücke abdeckt und schon ist die Lücke geschlossen.
Achten Sie auf Ihren Rücken!
Wie bei jedem Bettenkauf gilt auch hier, auf den Rücken zu achten. Nichts ist wichtiger, als eine gesunde Schlafposition, da sind sich alle einig! So sollte ein Hochbett für Erwachsene mit einem passenden Lattenrost versehen werden. Sie können sich hier zwischen der starren Variante aus Metall und der mittlerweile verbreiteteren Version aus Holz entscheiden, bei der sich bei Bedarf der Härtegrad verstellen lässt.